Vertrauen und Kontinuität: Eine erfolgreiche Partnerschaft

Offergeld Lkw

Das Unternehmen Offergeld-Logistik mit Sitz in Würselen wurde 1924 gegründet. Offergeld-Logistik ist eines der führenden Unternehmen im Glastransport in Europa und darüber hinaus in der Lagerlogistik für verschiedene Branchen tätig. Trotz seiner Niederlassungen in sieben Ländern ist der Standort Würselen kein Zufall. Obwohl das Unternehmen stetig wuchs, ist es auch heute noch ein Familienbetrieb. Mittlerweile wird es in der dritten Generation von den Geschwistern Brigitte Offergeld und Dr. Johannes Offergeld geführt. Die Familienorientierung ist nicht die einzige Gemeinsamkeit von Offergeld-Logistik und DKV Mobility.

Dr. Offergeld hat sich die Zeit genommen, uns einen Einblick in die mittlerweile über 60 Jahre andauernde Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen zu geben. In dem Interview geht es u.a. um die gemeinsamen Ansichten beider Unternehmen und die erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit.

Herr Dr. Offergeld, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mit uns über Ihre gemeinsame Zeit zu sprechen. Zusammen mit Ihrer Schwester führen Sie das Unternehmen nun in der dritten Generation. Die Firma Offergeld gibt es seit 98 Jahren. Was macht Ihr Unternehmen so erfolgreich?

"Ich glaube, dass wir von zwei grundlegenden Werten geprägt sind. Zum einen ist es die Besinnung auf unsere Tradition. Wir verstehen uns auch heute noch als Familienunternehmen und legen großen Wert auf eine familiäre Atmosphäre. Andererseits wissen wir aber auch, dass nichts ewig währt und wir uns immer wieder hinterfragen müssen, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Das wirtschaftliche Umfeld ist für uns ein entscheidender Faktor, den wir immer im Auge behalten müssen. Deshalb haben wir im Laufe der Jahre neben dem reinen Glastransport neue Segmente erschlossen und sind mittlerweile auch in der Lagerlogistik mit über 350.000 Palettenplätzen an mehreren Standorten in Europa angekommen."

Das Geheimnis ist also, bei aller Rückbesinnung auf die Tradition immer bereit für Veränderungen zu sein. Eine Konstante, die sich jedoch nicht verändert hat, ist die Partnerschaft mit uns, die nun schon seit mehr als 60 Jahren besteht. Erinnern Sie sich noch an die ursprüngliche Entscheidung, mit DKV Mobility zusammenzuarbeiten?

"Mein Großvater hat diese Entscheidung seinerzeit getroffen. Auch wenn ich die Beweggründe als kleiner Junge noch nicht verstanden habe, kann ich seine Entscheidung heute nur zu gut nachvollziehen. Ich erinnere mich noch, dass wir jeden Samstag in der Werkstatt saßen und mein Großvater die wöchentliche Abrechnung mit den Fahrern machte. Also Belege prüfen, Vorschüsse abrechnen, Unterwegsbetankungen nach Grund und Höhe hinterfragen, die nächste Woche planen und neue Vorschüsse ausstellen und dokumentieren. Ein langer Prozess, bei dem man die ganze Zeit konzentriert bleiben muss, damit keine Fehler passieren. Heute ist ein solcher Prozess nicht mehr denkbar. Mit der Möglichkeit des bargeldlosen Bezahlens über DKV Mobility Tankkarten wurde der Grundstein für die heutige Zusammenarbeit gelegt."

Der Grundstein wurde also vor mehr als 60 Jahren gelegt. Offensichtlich ist die Partnerschaft gesund gewachsen, denn wir können auch heute noch Ihr Mobilitätspartner sein. Wie hat sich diese Partnerschaft entwickelt?

"Es ist wie mit dem Bargeld. Mein Großvater hatte damals wahrscheinlich keine Ahnung, welche Bedeutung die Entscheidung haben würde. Zum Glück sind wir weiter gewachsen und die DKV Mobility ist mitgewachsen. Es gab immer wieder Meilensteine, an denen wir bestimmte Anforderungen hatten, auf die DKV Mobility immer eine Antwort parat hatte. Durch die Internationalisierung brauchten wir eine europaweite Abdeckung. Darüber hinaus gewann das Thema Mautabrechnung an Bedeutung. Irgendwann haben wir uns gefragt: Wie lange kann unser Fahrer noch durch das Fenster schauen? Diese Frage haben wir der DKV Mobility gestellt und bekamen eine Mautbox für Europa angeboten. Außerdem wurden die Daten schnell digital verarbeitet, was uns sehr geholfen hat. Irgendwann war die europaweite Abdeckung durch DKV Mobility so hoch, dass wir - auch aus praktischen Gründen - nur noch eine Tankkarte eingesetzt haben."

Was meinen Sie damit?

"Nun, wenn der Fahrer nur eine Tankkarte im Einsatz hat, merkt er viel schneller, ob diese Karte z.B. gestohlen wurde oder verloren gegangen ist. Tankkartenbetrug ist heute leider ein großes Thema, da helfen oft schon einfache Maßnahmen zur Prävention."

Das ist richtig. Ein Thema, das auch uns immer wieder auffällt. Deshalb arbeiten wir ständig daran, die Sicherheit unserer Karten zu erhöhen, um unseren Kunden in diesem Bereich noch besser helfen zu können. Sie haben gerade die praktische Handhabung angesprochen. Sie nutzen unsere Dienste in über 25 Ländern, ist es da nicht schwierig, den Überblick zu behalten und die praktische Abwicklung zu bewerkstelligen?

"Das ist natürlich schon viel und muss sorgfältig gepflegt und überwacht werden. Wir bearbeiten dies zentral für die gesamte Gruppe, um jederzeit einen zeitnahen Überblick zu haben. Es ist uns besonders wichtig, dass wir bei unseren Partnern immer ein hohes Maß an Professionalität vorfinden."

Wir freuen uns, dass wir seit über 60 Jahren Ihr zuverlässiger Partner in Sachen Mobilität sind. Gab es noch eine Situation, in der sie sich wirklich über uns geärgert haben?

"DKV Mobility war für uns immer ein zuverlässiger Partner. Während der gesamten Partnerschaft kann ich mich an keine elementaren Probleme erinnern. Ich denke, das liegt daran, dass wir immer offen und ehrlich miteinander gesprochen haben. Wenn wir Wünsche haben, werden sie immer schnell gelöst. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass wir ein Team sind und uns gegenseitig vertrauen.

Ist dies der wichtigste Punkt in unserer Partnerschaft?

"Ja, auf jeden Fall. Vertrauen und Wertschätzung sind das A und O. Wir wissen, was wir aneinander haben. DKV Mobility bedeutet für uns Beständigkeit. Ich kann unsere Kontakte über die Jahre an einer Hand abzählen. Das ist ein tolles Zeichen und zeigt uns, dass wir immer noch ein wichtiger Kunde sind. Ich glaube, dass unser Ansprechpartner innerhalb von 2 Stunden vor unserer Tür stehen würde, um gemeinsam Herausforderungen zu lösen."

Es ist schön, dass unser Engagement auch von Ihrer Seite als solches wahrgenommen wird. Angenommen, Sie hätten einen Wunsch für die künftige Zusammenarbeit, wie würde der lauten?

"Ein Thema, das uns beschäftigt, ist die digitale Verknüpfung der Tankkarte mit dem Fahrer. Meiner Meinung nach ist das der Weg in die Zukunft. Unser Ziel ist es, immer modern und zukunftsorientiert zu sein. Wie bereits erwähnt, nimmt der Tankkartenbetrug immer mehr zu, vor allem wegen der steigenden Preise. Wir müssen uns so gut wie möglich schützen. Das ist ein Thema, das unheimlich schwierig ist und immer wieder Kopfzerbrechen bereitet. Wir wissen, dass DKV Mobility an Lösungen arbeitet, aber auch die andere Seite schläft nicht."

Ja, der digitale Ausbau steht ganz oben auf unserer Agenda. Wir sehen auch die Notwendigkeit, unseren Kunden einen noch besseren Schutz zu bieten. An dieser Stelle können Sie ehrlich sein: Glauben Sie, dass wir uns schnell genug bewegen?

"DKV Mobility ist definitiv immer auf der Höhe der Zeit und am Puls der Zeit. Das hat dieses Unternehmen schon immer ausgezeichnet. Das Thema "Schutz" steht nach wie vor ganz oben auf der Agenda und wir haben gemeinsam verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um den Schaden durch Kartenmissbrauch zu begrenzen. Um dies gänzlich zu verhindern, sind sicherlich noch einige Schritte notwendig, die wir aber in Zukunft sicher gemeinsam gehen können."

Eine schöne Einschätzung, die wir auch in Zukunft gerne bestätigen möchten. Unsere Stärke beruht auf dem starken Fundament, das wir haben: unserer langjährigen Erfahrung. Es gibt wohl kaum jemanden, der unseren bisherigen Weg so gut beschreiben kann wie Sie. Was unterscheidet uns heute von DKV Mobility vor 60 Jahren?

"Zu Beginn unserer Partnerschaft ging es vor allem darum, nicht mehr auf Bargeld angewiesen zu sein. Dafür stand die DKV-Mobilität für uns vor 60 Jahren. In der Mitte unserer Partnerschaft, also vor etwa 30 Jahren, lag der Fokus viel mehr auf der Digitalisierung. Alles ist moderner geworden und besser vernetzt. Heute steht die DKV Mobility meiner Meinung nach vor neuen Herausforderungen: neue Energiequellen erschließen und neue Mobilität ermöglichen. Eigentlich stand und steht DKV Mobility immer dafür, neue Trends zu erkennen und effizienter zu machen. Das ist der rote Faden, der sich durch unsere gemeinsame Vergangenheit zieht."

"Natürlich steht das heute auf der Tagesordnung. Nachhaltigkeit ist wichtig und eines der bestimmenden Themen in der heutigen Welt. Meiner Meinung nach besteht die Herausforderung darin, Nachhaltigkeit mit Rentabilität zu verbinden. Und: Keiner weiß genau, wie die Zukunft der Mobilität wirklich aussieht. Auch hier ist es wichtig, alle Entwicklungen zu beobachten, um nicht irgendwann den Anschluss zu verlieren."

Das ist richtig. In jedem Fall ist es hilfreich, auf alles vorbereitet zu sein. Normalerweise ist das als DKV Mobility-Kunde kein Problem. Aber nehmen wir mal an, Sie können nur einen unserer Services nutzen und keinen anderen. Welchen Service würden Sie dann wählen?

"Das ist eine schwierige Frage, aber ich denke, trotz der vielen Dienstleistungen und Services, die ich im Alltag nicht mehr missen möchte, würde ich es wahrscheinlich meinem Großvater gleichtun und die bargeldlose Bezahlung sicherstellen. Heute wäre die Bargeldversorgung der Fahrer noch schwieriger zu realisieren als damals und deshalb würde ich mich schweren Herzens von den anderen Dienstleistungen trennen, damit meine Fahrer weiterhin mit der Tankkarte bezahlen können."

So schließt sich also der Kreis. Nicht nur in der gemeinsamen Geschichte, sondern auch in diesem Interview. Unsere letzte Frage: Wie würden Sie uns beschreiben, wenn Sie nur drei Worte zur Verfügung hätten?

"Das erste, was mir dazu einfällt, ist "kompetent". DKV Mobility ist ein sehr professioneller Partner, bei dem wir uns immer gut aufgehoben fühlen. Zweitens würde ich sagen "umfassend". Ich denke, das Netz spricht für sich selbst und bedarf keiner weiteren Erklärung. Das letzte Wort, das mir einfällt, ist "ehrlich". Wie bereits erwähnt, ist unsere Partnerschaft von Wertschätzung und gegenseitigem Vertrauen geprägt. Ich bin überzeugt, dass DKV Mobility ein ehrlicher Partner ist."

Vielen Dank für diese Bewertung, es freut uns, dass Sie auch nach über 60 Jahren noch so positiv über uns sprechen. Wir wissen das zu schätzen und nehmen Ihr Feedback als Ansporn, die nächsten 60 Jahre der Partnerschaft mindestens genauso erfolgreich zu gestalten. Für den gemeinsamen Weg durch die Vergangenheit und die Zeit, die Sie sich für uns genommen haben, möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Und denken Sie immer daran: Im Notfall stehen wir in 2 Stunden vor Ihrer Tür.

"Mit Vergnügen. Ich freue mich, dass unsere Zusammenarbeit weiterhin so positiv ist. Es ist schön zu sehen, dass unsere Unternehmen in den letzten Jahrzehnten zusammengewachsen sind und dass wir gemeinsam eine solche Erfolgsgeschichte schreiben."