E-Mobilität bei DKV Mobility: Nachhaltige Transformation

Christopher Schäckermann

Christopher Schäckermann, Director e-Mobility bei DKV Mobility, treibt zusammen mit seinem Team die Transformation zu einer nachhaltigeren Zukunft der Mobilität leidenschaftlich voran. In diesem Artikel gibt er Einblicke in das Thema E-Mobilität, wie die Transformation zur Elektromobilität im Unternehmen umgesetzt wird und warum die Mitarbeiter von DKV Mobility eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung dabei spielen.

DKV Mobility ist ein Vorreiter bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Unter dem Motto „Lead in Green“ werden alle Initiativen vereint, die sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Die Maßnahmen werden sowohl intern als auch extern umgesetzt. Ein gutes Beispiel für das Engagement auf beiden Seiten ist der Green Pledge, den das Unternehmen 2020 abgegeben hat. Der Green Pledge besteht aus zwei klaren Zielen: Zum einen will DKV Mobility bis 2023 seinen unternehmensweiten CO2-Fußabdruck im Vergleich zu 2019 um ca. 50 % reduzieren, zum anderen will das Unternehmen seinen Kunden helfen, die CO2-Intensität ihrer Flotten bis 2023 im Vergleich zu 2019 um 30 % zu senken.

Ein Blick auf die Unternehmensstrategie: Nachhaltigkeit ist fest in der Gesamtstrategie von DKV Mobility verankert

Diese klaren Ziele zeigen, wie wichtig Nachhaltigkeit für DKV Mobility ist. In diesem Zusammenhang spielt auch die E-Mobilität eine große Rolle. „Natürlich spüren wir, dass die E-Mobilität immer wichtiger wird. Der Fokus liegt ganz klar auf dem kontinuierlichen Ausbau unserer nachhaltigen Antriebsstrategie, nicht zuletzt aufgrund unseres Mottos: to drive the transition towards an efficient and sustainable future of mobility “, sagt Christopher Schäckermann.

Ein Purpose, der die Ambitionen von DKV Mobility auf den Punkt bringt und der nicht nur im Team von Christopher Schäckermann Bedeutung hat, sondern auch alle Mitarbeiter verbindet. Ein wichtiger Punkt, denn natürlich ist die Perspektive der Mitarbeiter wichtig für die erfolgreiche Umsetzung der E-Mobilitätsstrategie im Unternehmen. Nur wer selbst überzeugt ist, kann auch andere überzeugen.

Fokus auf unsere Mitarbeiter: Wie wird der Wandel im Unternehmen umgesetzt?

„Für uns ist es sehr wichtig, dass sich unsere Mitarbeiter mit der E-Mobilität vertraut machen können, damit sie aktiv an der Transformation mitwirken können. Deshalb bieten wir zum Beispiel an unserem Hauptsitz in Ratingen mehr als 100 Wallboxen mit vergünstigten Ladekonditionen für unsere Mitarbeiter in der Tiefgarage an. Ein ganz besonderer Vorteil, der bei der Entscheidung für das nächste Auto eine entscheidende Rolle spielen kann“, erklärt Christopher Schäckermann.

Es sind diese Anreize, die die Mitarbeiter dazu ermutigen, selbst auf einen umweltfreundlicheren Antrieb umzusteigen und auch privat elektrisch zu fahren. Wenn man selbst elektrisch fährt, bemerkt man Dinge, die vielleicht noch optimiert werden können. „Die verstärkte private Nutzung schafft eine offene Innovationskultur und wir können uns immer sehr eng an den Nutzern und damit auch an unseren Kunden orientieren. Rund ein Drittel der Dienstwagenfahrer von DKV Mobility nutzt bereits Elektro- oder Hybridfahrzeuge. Betrachtet man neue Dienstwagenbestellungen, so liegt der Anteil der Elektrofahrzeuge bei 60 %. Das ist natürlich eine großartige Entwicklung“, sagt Christopher Schäckermann. Je mehr die Mitarbeiter mit der Elektromobilität in Berührung kommen, desto besser können neue Entwicklungen im eigenen Haus getestet werden, was dabei hilft, die Bedürfnisse der Kunden besser zu verstehen.

Welche Auswirkungen hat die E-Mobilität auf die Arbeitsabläufe im Unternehmen?

Während Strukturen im Tank- oder Mautbereich seit Jahren etabliert sind, musste im Bereich der Elektromobilität in kurzer Zeit viel aufgebaut werden. Hinzu kommt, dass es viele verschiedene Anbieter von Lademöglichkeiten gibt. Die Ladeinfrastruktur ist viel dynamischer und fragmentierter als im bestehenden Geschäft.

„Nichtsdestotrotz geben wir unseren Kunden natürlich das gleiche Versprechen wie im Tank- oder Mautbereich. Wir wollen ein zuverlässiger Anbieter sein, der Zugang zum größten Akzeptanznetz bietet. Unabhängig davon, ob wir von herkömmlichem Kraftstoff oder von Ladepunkten sprechen. Aufgrund der neuen Anforderungen müssen wir uns auf spannende Herausforderungen vorbereiten und in einigen Bereichen deutlich flexibler agieren“, sagt Christopher Schäckermann. Viele Standardstrukturen oder Regelungen im Geschäftsumfeld der Elektromobilität sind noch nicht etabliert oder müssen erst geschaffen werden. Hier ist es eindeutig die Aufgabe von DKV Mobility, den Kunden Stabilität zu bieten.

Es wird schnell deutlich, dass sich die Arbeitsweisen zwar unterscheiden können, eines jedoch unverändert bleibt: der Fokus auf den Kunden. „Die Übernahme von Greenflux war ein entscheidender Schritt für uns. Das gesamte Backend ist jetzt in-house – die Koordinationswege sind kurz und das hilft uns, das Geschäft intern aufzubauen und weiterzuentwickeln und es in Zukunft noch weiter zu optimieren“, fasst Christopher Schäckermann zusammen.

Ein Blick in die Zukunft: Welche Entwicklungen sind zu erwarten?

Der aktuelle Meilenstein von rund 509.000 Ladepunkten im Netzwerk ist ein Beweis für das schnelle Wachstum. Vor nur 3 Jahren wurde der erste große Meilenstein von 100.000 Ladepunkten geknackt. Eine beeindruckende Entwicklung, die noch lange nicht zu Ende ist.

„Als führende europäische B2B-Plattform für On-the-Road-Payment-Lösungen ist unser Ziel klar definiert. Wir wollen das größte markenunabhängige Akzeptanznetz im Bereich der Elektromobilität anbieten. Unsere Kunden sind es gewohnt, die DKV Karte praktisch überall nutzen zu können. Das wollen wir auch an europäischen Ladepunkten anbieten. Wir sind auf einem sehr guten Weg und haben bereits ein sehr großes Netzwerk aufgebaut, das wir ständig erweitern. Dennoch fühlen wir uns noch am Anfang unserer Entwicklung und wollen unserer Vorreiterrolle auch in Zukunft gerecht werden“, sagt Christopher Schäckermann.