„Lead in Green“ – Wie DKV Mobility Nachhaltigkeit zur gemeinsamen Verantwortung macht

Nachhaltigkeit ist längst kein „Nice-to-have“ mehr – sondern ein wesentlicher Bestandteil unternehmerischer Verantwortung und strategischer Ausrichtung eines jeden Unternehmens. DKV Mobility geht beim Thema Nachhaltigkeit sogar noch weiter: Unter dem Leitmotiv „Lead in Green“ verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel – die Mobilitätswende aktiv mitzugestalten und dabei ökologische, soziale und unternehmerische Verantwortung miteinander zu verbinden. „Lead in Green ist für uns nicht bloß ein Slogan“, sagt Laura Cremer-Heesen, Director Sustainability. „Es ist eine klare Haltung, die unsere Ambitionen unterstreicht und in allen Bereichen des Unternehmens spürbar ist.”
Dass diese Verantwortung gelebt wird, zeigt auch der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht 2024 des Unternehmens:
- DKV Mobility bietet seinen Kund:innen Zugang zu rund 893.000 EV-Ladepunkten in Europa – ein Zuwachs von rund 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr
- Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Ladekarten für Elektrofahrzeuge hat sich auf etwa 798.000 erhöht – ein Plus von rund 35 Prozent
- Das Netzwerk für alternative Kraftstoffe hat sich auf rund 24.000 Stationen erweitert – ein Anstieg um 13%
- Der Anteil der erneuerbaren Energien (Strom und Gas) an den Unternehmensstandorten ist im Vergleich zum Vorjahr von 54% auf 59% gestiegen
- DKV Mobility hat Top-Platzierungen in renommierten ESG-Ratings erzielt – unter anderem von EcoVadis, Sustainalytics und CDP
Doch wie sieht der Weg hinter diesen Zahlen aus – und was kommt als Nächstes? Laura Cremer-Heesen, Director Sustainability bei DKV Mobility, gibt Einblicke in die bisherigen Erfolge, die Herausforderungen – und die Motivation, die hinter dem nachhaltigen Wandel steckt.
Newsroom: Laura, was bedeutet Nachhaltigkeit für DKV Mobility?
Laura: Unsere Nachhaltigkeitsreise ist eng mit unserem Unternehmens-Purpose “To drive the transition towards an efficient and sustainable future of mobility” und unserer Unternehmensstrategie verbunden. Das Leitmotiv „Lead in Green“ ist nicht nur ein Slogan, sondern ein echtes Versprechen.
Wir verbessern und professionalisieren kontinuierlich unsere Prozesse, fördern Vielfalt und engagieren uns aktiv in den lokalen Gemeinschaften, in denen wir tätig sind. Gleichzeitig unterstützen wir unsere Kunden mit nachhaltigen Produkten und Services in der Mobilitätswende – zum Beispiel durch alternative Kraftstoffe, E-Mobilitätslösungen oder digitale Tools wie unseren Carbon Monitor, der Unternehmen dabei hilft, ihre Fuhrparkemissionen zuverlässig zu analysieren und zu dokumentieren.
Newsroom: Das klingt nach einem ganzheitlichen Ansatz. Wie spiegelt sich das im Arbeitsalltag wider?
Laura: Nachhaltigkeit ist in unseren täglichen Aufgaben, d.h. auch im Kerngeschäft, fest verankert. Wir haben eine unternehmensübergreifende Nachhaltigkeitsstrategie mit klaren Zielsetzungen entwickelt, für deren Umsetzung - sei es im Bereich Fuel & Vehicle Service, in der Elektromobilität oder im Mautbereich – jede und jeder die Verantwortung im Rahmen der täglichen Arbeit trägt. Und natürlich ist das nicht immer einfach.
Wenn beispielweise plötzlich neue Verantwortlichkeiten in Abteilungen entstehen, neue Produkte und Services entwickelt werden, sind zunächst Gespräche nötig, um Klarheit zu schaffen, Ziele zu definieren und Verantwortlichkeiten auszuloten. Doch genau diese Dialoge sorgen dafür, dass Nachhaltigkeit nicht nur auf dem Papier existiert, sondern gelebt wird.
Newsroom: Das klingt nach echter Teamarbeit!
Laura: Absolut. Der Schlüssel liegt darin, dass alle an einem Strang ziehen: nur wenn wir im Team bestehende Prozesse kritisch hinterfragen, eigene Ideen einbringen und Veränderung mittragen, wird das Unternehmen als Ganzes nachhaltiger - und das gelingt uns nur gemeinsam.
Newsroom: Ein wichtiges Element eurer Strategie sind eure ambitionierten Klimaziele. Was habt ihr euch konkret vorgenommen?
Laura: Unser Anspruch ist klar: Wir wollen die Mobilitätswende mitgestalten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir im letzten Jahr neue ambitionierte Klimaziele definiert, die wissenschaftlich fundierte sind. Die Ziele wurden von der international anerkannten Science Based Targets initiative (SBTi) validiert und orientieren sich am 1,5-Grad-Pfad des Pariser Klimaabkommens.
Konkret bedeutet das: Bis 2030 wollen wir unsere Emissionen um 42 % gegenüber dem Basisjahr 2022 senken. Und bis spätestens 2050 streben wir Netto-Null-Emissionen über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg an.
Newsroom: Ihr habt bereits viel erreicht – doch was sind die nächsten Meilensteine auf eurem Weg?
Laura: Unser Ziel ist es, unsere Kunden noch stärker in der Mobilitätswende zu unterstützen – vor allem bei der Umstellung auf nachhaltigere Mobilitätslösungen. Viele unserer Kunden haben sich selbst ambitionierte Dekarbonisierungsziele gesetzt und hier sehen wir uns als Partner für die fuhrparkbedingten Emissionen: Wir helfen ihnen, ihre Transaktionen in CO2-Emissionen zu übersetzen, Potenziale zu erkennen, ihre Mobilität effizienter zu gestalten und darüber auch CO2-Emissionen zu vermeiden oder zu reduzieren.
Gleichzeitig denken wir schon weiter: Wir wollen gezielt neue digitale Lösungen entwickeln, die Nachhaltigkeit und Innovation verbinden. Auf Basis unserer Klimaziele und einem klaren Fahrplan zur Netto-Null bis 2050 beschleunigen wir den Wandel – gemeinsam mit unseren Kunden, unseren Partnern und unseren Mitarbeitenden. Wir verfolgen alle dasselbe Ziel – und auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zählt nicht das Tempo, sondern die Richtung, die Kontinuität und das Miteinander.
Newsroom: Vielen Dank für die spannenden Einblicke, Laura!
Nachhaltigkeit ist bei DKV Mobility kein Projekt – sondern ein kontinuierlicher Prozess. Einer, der nur funktioniert, wenn alle mitziehen. Oder wie Laura Cremer-Heesen es sagt: „Eine starke Nachhaltigkeitsstrategie lebt nicht nur von ambitionierten Zielen – sondern von den Menschen, die sie gemeinsam umsetzen.“
Den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht lesen Sie hier.